TPS-Behandlung
Innovative Stosswellen-Therapie TPS wirkt sanft und sicher

Transkranielle Pulsstimulation in der Praxis

TPS-Therapie ist eine ambulante, nicht-invasive und angenehme Behandlungsform

Die Stosswellen der Transkraniellen Pulsstimulation sind niedrigenergetische, sehr kurze Impulse, die über einen Handapplikator über die Schädeldecke hindurch in das Gehirn appliziert werden. Dabei werden mit der TPS alle Gehirnregionen bis zu 8 cm Tiefe erreicht. Die Stosswellen stimulieren, aktivieren und regenerieren die Neuronen im Gehirn des Patienten und unterstützen die Remodulation des Gehirns. Neue Nervenzellen können entstehen und neue Synapsen-Systeme können sich ausbilden. Durch die äußerst kurze Stimulationsdauer wird die Gefahr einer Gewebserwärmung im Gehirn verhindert. So können die Impulse mit höchster klinischer Effizienz auf die zu behandelnde Region einwirken.

Transkranielle Pulsstimulation – Behandlungsablauf

Vor Beginn der Behandlung wird ein MRT (Magnetresonanztomographie) des Kopfes sowie einen ärztlichen Befund des behandelnden Arztes oder der Klinik benötigt. Nach einer ausführlichen Anamnese durch die Ärzte und den Ausschluss der Kontraindikationen (siehe unten) kann mit der Behandlung begonnen werden. Wichtig dabei: Die beim Patienten eingestellte Medikation wird beibehalten! Medikamente werden nicht abgesetzt.

Transkranielle Pulsstimulation in der Praxis:
30 Minuten Behandlung in angenehmer Atmosphäre

Der Patient sitzt während der ca. 30-minütigen Behandlung entspannt in einem bequemen Sessel und kann sich jederzeit frei bewegen. Zu Beginn der Therapie wird ein Ultraschallgel auf die Kopfhaut aufgetragen damit die Stosswellen zielgerichtet in das Gehirn eindringen können. Die Haare werden nach Beendigung der Behandlung ggf. gewaschen und getrocknet.

Mit kurzen, zielgerichteten und höchst effizienten physikalischen Energieimpulsen, direkt am Schädelknochen angesetzt, werden dann die betroffenen Gehirnareale 30 Minuten lang gezielt aktiviert. Mit Hilfe eines integrierten Echtzeit-Dokumentationssystems im TPS-Gerät werden am Bildschirm zielgenau die zu stimulierende Gehirnregionen bestimmt und Patient und Begleitpersonen können in Echtzeit sehen, welche Gehirnregion gerade behandelt wird.

Angehörige und Begleitpersonen können während der Therapie selbstverständlich dabei sein! In entspannter Atmosphäre kann der Patient plaudern, einfach dasitzen und entspannen oder auch schlafen. Man spürt die Stosswellen-Impulse kaum bzw. meist gar nicht, sondern nur das sanfte Wandern des Handapplikators über den Kopf und die regelmäßigen kurzen Geräusche der Stosswellen.

TPS - Transkranielle Pulsstimulation - Behandlung - Impulsa Medica - Bregenz am Bodensee

Vor und nach der Behandlung: keine Vorkehrungen nötig und keine Einschränkung des Alltags

Die Transkranielle Pulsstimulation ist ein Verfahren, das weder den Körper noch den Geist des Patienten belastet. So kann der Patient vor und nach der Behandlung wie gewohnt seinem Alltag nachgehen. Man muss weder ruhen noch Einschränkungen beim Essen oder Trinken hinnehmen.

Innerhalb von zwei Wochen werden sechs Behandlungen durchgeführt. Pro Sitzung ist mit ca. 30 – 45 Minuten Behandlungsdauer (Vor- und Nachbereitung) zu rechnen. Weitere sechs bis neun Einzel-Behandlungen zur Auffrischung und Aufrechterhaltung werden während der kommenden 12 Monate empfohlen, wobei diese Zyklen stets individuell abgestimmt werden.

Transkranielle Pulsstimulation – Behandlung – Kontraindikationen:

  • Blutgerinnungsstörungen
  • Thrombosen
  • Gehirntumore
  • Kortison-Therapien bis zu sechs Wochen vor der Behandlung mit der Transkraniellen Pulsstimulation
  • Metallobjekte in der Kopfregion