Neurologie - Impulsa Medica-Bregenz

Alzheimer-Demenz-Behandlung
bei IMPULSA MEDICA
Neue Ansätze in der Alzheimer-Demenz-Therapie

Aktuelle Fakten zur Alzheimer-Krankheit

Wie wir Alzheimer-Demenz den Schrecken nehmen können

Alzheimer-Demenz – ein weltweites Problem

Ursache für Alzheimer-Demenz noch nicht hinreichend geklärt

Alzheimer-Demenz-Erkrankungen sind aufgrund ihres leider rasanten Anstiegs weltweit in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Nach Schätzungen der Dachorganisation „Alzheimer´s Disease International“ sind derzeit weltweit 46,8 Millionen Menschen von Demenz-Erkrankungen betroffen – und jedes Jahr kommen rund 7,7 Millionen Neuerkrankungen hinzu. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass im Jahr 2050 ca. 153 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sein werden, was einer Verdreifachung der Fälle entspricht.

Alzheimer: Nur eine Form der Demenz

Alzheimer-Demenz ist die häufigste Form des dementiellen Formenkreises. Sie wird auch Morbus Alzheimer nach dem Psychiater Alois Alzheimer benannt, der sie vor mehr als hundert Jahren als Erster beschrieben hatte.

Insgesamt gibt es jedoch rund 50 Arten der Demenz. Alzheimer-Demenz betrifft rund 65% der Betroffenen, es folgen 15% mit der Diagnose Vaskuläre Demenz oder gemischter Demenz sowie mit 5% andere Formen wie etwa Body-Lewy-Demenz oder Morbus Pick.

Die Symptomatiken sind bei allen Demenzformen relativ gleich, wobei gerade bei Body-Lewy-Demenz häufig noch eine Parkinson-Erkrankung hinzu kommt (auch Parkinson manifestiert sich in Folge überproportional absterbender Nervenzellen). Die Entstehung der Erkrankungen verläuft jedoch unterschiedlich, wobei die tatsächlichen Ursachen bis heute von der Wissenschaft nicht endgültig geklärt sind:

Alzheimer soll durch den Verlust von Neuronen entstehen, die wiederum durch sog. Tau-Fibrillen und Amyloid-Plaques hervorgerufen werden. Dies sind Eiweiß-Ablagerungen in und um die Nervenzellen herum, die zum Absterben der Nervenzellen führen sollen. Andere Demenz-Formen wiederum sollen durch Durchblutungsstörungen hervorgerufen werden. Auch Erkrankungen infolge von Depressionen werden diskutiert und untersucht.

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Hinzu kommen äußere Einflüsse, genetische Dispositionen sowie der jeweilige Lebensstil.
Postulierte Hauptursachen sind:

  • Höhere Lebenserwartung
  • Falsche Ernährung bzw. Konsum denaturierter Nahrungsmittel, Bewegungsmangel, Stress, Depressionen u. v. m.
  • Diabetes mellitus, Herzerkrankungen, hohes Cholesterin, Bluthochdruck
  • Äußere Einflüsse: Gifte (Schwermetalle), Medikamente, Umweltverschmutzung der Luft und des Wassers
  • Genetische Faktoren
  • Mangelnde geistige Aktivität

Hinzu kommen mittlerweile auch die Folgen der COVID-19-Pandemie: Long- und Post-Covid-Erkrankungen gehen häufig – derzeit spricht man gemäß Studien in der Wissenschaft von rund 80% – mit neurologischen Symptomatiken wie Konzentrationsstörungen, Brain Fog, Fatigue, Depressionen, aber auch dementiellen Syndromen einher. Fachleute erwarten daher eine weitere Demenz-Welle, deren Ausmaße noch nicht abgesehen werden können.

Alzheimer-Demenz und andere Demenz-Formen: Der Stand der Forschung

Die Arzneimittelforschung tritt fatalerweise seit Jahrzehnten auf der Stelle. Man hatte sich nahezu ausschließlich auf die postulierte Ursache der Eiweiß-Körper „Amyloid-Plaques“ und „Tau-Fibrillen“ konzentriert und dementsprechend an sog. Anti-Körpern geforscht, doch bisher sind alle Studien zu vielen dieser Wirkstoffe ausnahmslos gescheitert. Alle Präparate konnten Demenz-Erkrankungen nicht einmal im Frühstadium stoppen.

Derzeit stehen diese Annahmen deshalb auf dem Prüfstand. Führende Forschende halten diesen Ansatz heute für viel zu eindimensional und die Antwort, diese beiden Eiweiße allein seien für Demenz-Erkrankungen verantwortlich, für zu kurz gefasst. Zur Diskussion stehen nun – auch angeregt durch die Forschung bzgl. SARS-COV-2 – Virenbelastungen etwa mit dem Epstein-Barr-Virus, den man dieses Jahr (2022) beispielsweise endgültig als Auslöser für die ebenfalls neurodegenerative Erkrankung Multiple Sklerose ausgemacht hat.

Bis es also zu einem wirksamen Medikament gegen Alzheimer und andere Demenz-Erkrankungen kommt, werden noch viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte vergehen.

Wir können daher sehr dankbar sein, dass die Medizintechnik und interdisziplinär agierende Forschende die Transkranielle Pulsstimulation entwickelt haben. Sie kann auch unseres Erachtens nach ein Rettungsring für zahllose Betroffene und deren Angehörige sein. Auch sie ist zwar keine kausale Therapie, d. h., sie kann wohl auch die Ursachen der Erkrankungen nicht eliminieren (zumal man diese, wie beschrieben, gar nicht kennt). Aber sie kann die Symptome der Erkrankung tatsächlich aufhalten, die Lebensqualität deutlich verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit steigern.

Aktuelle Studienübersicht zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS)

Behandlungsoption für Patienten
mit Alzheimer-Demenz- Symptomen

DIE TRANSKRANIELLE PULSSTIMULATION (TPS®)
MIT DEM NEUROLITH®-SYSTEM