Dermatologie – Unsere Leistungen
Ihre Haut in besten Händen

Die Haut – Unser größtes und sensibelstes Organ

Bei IMPULSA MEDICA werden wir ihren Ansprüchen gerecht

Unsere Haut ist unser Schutzmantel. Sie umhüllt uns und schützt uns vor Kälte, Hitze, Licht, Umweltgiften und Fremdstoffen, sie hält Viren, Keime und Bakterien, soweit möglich, von uns fern. Unsere Hautstruktur ist dafür optimal aufgebaut und besteht aus mehreren Schichten, die zugleich schützend agieren wie auch durchlässig sind.

Gleichzeitig ist unsere Haut jedoch auch höchst sensibel und kann schon durch ihr Flächenausmaß von vielfältigen gesundheitlichen Gefahren betroffen sein. Kommt es zu Erkrankungen und Verletzungen der Haut, gerät das austarierte Schutz- und Funktionssystem aus der Balance. Für die Betroffenen sind Hauterkrankungen teils massiv schmerzhaft und störend bzw. belasten das Leben dramatisch. Bei IMPULSA MEDICA bieten wir neueste Therapien und Maßnahmen an, die auch den Bereich der Dermatologie zukunftsweisend bereichern – zum Wohle der Patienten.

Ulcus Cruris - pAVK - Arterien - Impulsa Medica - Bregenz

Arteriell und/oder venös bedingter Ulcus cruris

Ulcus cruris, auch arterielle Ulzera genannt, ist eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Sie wird auch als Schaufensterkrankheit bezeichnet, weil die Betroffenen häufig aufgrund der Schmerzen Pausen beim Gehen machen müssen. Die Verengung der Arterien führt dazu, dass das Gewebe in den Beinen nicht ausreichend durchblutet wird. Gleiches gilt für Verengungen der Venen.

Gesunde Arterien transportieren sauerstoff- und nährstoffreiches Blut ins Gewebe und gesunde Venen sorgen für den Abfluss des sauerstoff- und nährstoffarmen Blutes zurück zum Herzen. Wenn es zu einer Verengung in den Arterien oder zu einem Rückstau in den Venen kommt, wird das nachfolgende Gewebe nicht mehr ausreichend versorgt. Die Folge können Geschwüre sein (lat. „ulcus“), die an den Unterschenkeln (lat. „cruris“) entstehen und sich in chronischen, offenen Wunden manifestieren.

Wie zwischenzeitlich eindrucksvoll belegt wurde, kann Ulcus cruris allerdings auch mit verschiedenen Formen von Stoßwellen behandelt werden. Dabei nutzen wir wiederum die regenerative Kraft der sanften Wellen, die dazu führen können, dass die Geschwüre sich verkleinern und sich ggf. wieder ganz schließen. Die Begründung für diesen Verlauf ist in der Regeneration der Arterien- und Venen-Funktionen selbst zu finden.

Diabetischer Fuß

Der diabetische Fuß ist eine Folgeerkrankung eines Diabetes. Beim diabetischen Fuß sind die Nerven infolge des zu hohen Blutzuckerspiegels und daraus entstehenden Polyneuropathien und Durchblutungsstörungen irgendwann so stark geschädigt, dass Schmerzen am Fuß kaum noch wahrgenommen werden. Außerdem werden die Beine und Füße nur noch schlecht durchblutet. Aus einer Druckstelle oder einer kleinen Verletzung kann dann rasch eine Wunde entstehen, die oft nur schwer heilt. Wird diese Wunde nicht unverzüglich behandelt, kann das Gewebe absterben und im schlimmsten Fall eine Amputation notwendig sein.

Bei IMPULSA MEDICA behandeln wir den diabetischen Fuß additiv, d. h. unterstützend zu anderen medizinischen Maßnahmen, mit Stoßwellen. Ebenso wie bei Ulcus cruris können die regenerierenden Pulse dafür sorgen, dass die Wunde sich schließt und sich das Gewebe stabilisiert.

Diabetischer Fuß - Schmerzen - Diabetes - Impulsa Medica - Bregenz
Dekubitus - Impulsa Medica - Bregenz

Dekubitus

Druckgeschwüre können bei Patienten, die häuslich oder in Heimen gepflegt werden und sich nicht mehr selbständig bewegen können. Ein Dekubitus, also ein Druckgeschwür, ist die Folge dauerhaften Drucks auf eine oder mehrerer Körperstellen. Es bildet sich durch mangelnde Sauerstoff und Nährstoffversorgung des Gewebes. Ein Dekubitus zählt zu den häufigsten chronischen Wunden in der Krankenpflege, ist nur schwer behandelbar und besteht aus einer Vielzahl von Maßnahmen.

Ebenso wie bei Ulcus cruris und Diabetischem Fuß können Stoßwellen eine sehr gute unterstützende Maßnahme sein, um Wunden zu verkleinern bzw. schließen und den Organismus zu regenerieren. Hierzu muss der Patient allerdings in der Lage sein, zur Behandlung in die Praxis zu kommen bzw. gebracht zu werden.

Läsionen

Läsion ist ein Sammel-Begriff für zahlreiche Schädigungen der Haut. Als Läsion bezeichnet man in der Medizin allgemein Gewebeschädigungen, die durch Verletzungen oder Erkrankungen hervorgerufen werden. Insbesondere im Bereich der Haut können Läsionen verschiedenster Arten entstehen. So werden nicht nur Hautrisse als Läsionen bezeichnet, sondern beispielsweise auch Geschwüre, Pusteln oder Blasen. Darüber hinaus zählen Akne, Plaques (z. B. Schuppenflechte, Psoriasis), Furunkel, Karbunkel, Orientbeulen (Hautleishmaniose, kutane Leishmaniose) zu den Läsionen. Prinzipiell kann aber jede Körperstruktur von einer Läsion betroffen sein.

So unterschiedlich Ursache und Verlauf von Läsionen auch sind: Sie alle können, additiv oder singulär, mit Stosswellen-, Laser- und Magnet-Transduktions-Therapie behandelt werden, um die körpereigenen Regenerationsmechanismen zu aktivieren.

Läsionen - Impulsa Medica - Bregenz
Haut - Verbrennungen - Dermatologie - Impulsa Medica - Bregenz

Verbrennungen

Verbrennungen oder Verbrühungen, z. B. durch heiße Flüssigkeiten, stellen je nach Intensität der Hitzeeinwirkung unterschiedlich starke Verletzungen der Haut oder tiefer liegendem Gewebe dar. Eine Verbrennung entsteht durch trockene Hitze wie etwa Feuer, heiße Gegenstände oder Explosionen. Auch verschiedene Chemikalien, Strom oder Sonnenstrahlung können Verbrennungen verursachen.

Diese äußerst schmerzhaften Verletzungen werden in der Medizin in drei Haupt-Grade eingeteilt, wobei die diagnostisch festzustellenden Grade 1 und 2 inkl. 2 a ambulant behandelt werden können. Hat der Patient Verbrennungen des Grades 2 b oder 3 erlitten, sind operative Maßnahmen erforderlich.

Verbrennungen und Verbrühungen, die ambulant behandelt werden können, sind Indikationen für eine höchst effiziente Behandlung mit Stosswellen. Studien haben gezeigt, dass die Stosswellentherapie als dermale und subdermale Therapie eine nebenwirkungsfreie Option ist, die den Heilungsprozess bei Grad 1 bis 2 a deutlich unterstützen und beschleunigen können – im Mittel um rund drei Tage.

Wundheilungsstörungen

Eine Wunde ist ein Defekt der Haut oder Schleimhaut mit oder ohne Gewebsverlust. Ob kleine Schnittwunde, Schürfwunde oder ausgedehnte Operationswunde:  Bei jeder Wunde werden kleinste, bei größerer Verletzung auch große Blutgefäße verletzt. Im gesunden Organismus wird dann die  körpereigene Blutgerinnung in Gang gesetzt und die zerstörten Blutgefäße mit einem Blutpfropf (Blutgerinnsel) verschlossen. Damit beginnt die Heilung der Wunde, die übrigens ein sehr gutes Beispiel für die körpereigenen Regenerationskräfte darstellt, um die es bei IMPULSA MEDICA vor allem geht.

Mitunter kann es jedoch zu Komplikationen kommen. Manche Wunden heilen nur extrem langsam bzw. gar nicht ab. Die Betroffenen müssen oft lange Zeit mit dauerhaft offenen oder immer wieder aufgehenden Wunden leben. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein. Dem Körper fehlt oft das ausreichende Regenerationspotential.

Dieses wieder zu etablieren bzw. anzuregen und damit eine Schließung der Wunde herbeizuführen, ist Ziel des Zusammenspiels der verschiedenen Therapiemodule von IMPULSA MEDICA. Wir kleben nicht nur „ein Pflaster auf die offene“ Wunde, sondern unterstützen den Organismus effektiv dabei, seine Selbstheilungskräfte optimal einzusetzen und selbst eine Heilung zu bewirken.

Wundheilungsstörungen - Impulsa Medica - Bregenz